DIDI DORNERS RESTAURANT MAGNOLIA IM AUGARTEN ART HOTEL WURDE IN DIE UNABHÄNGIGE UNION DER TOQUES D’OR ZERTIFIZIERTEN RESTAURANTS BERUFEN
Engagement um das Kultur-Thema „Gesunde Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln“
Kaisersbach / Graz: Diese Nominierung ist eine der höchsten Auszeichnungen für Restaurants. Denn in den Kreis der Toques d’Or zertifizierten Restaurants kann man nur berufen werden. Dazu benötigt man 2 Paten, diese sind bei Didi Dorner, Rudolf und Karl Oberauer. Die Toques d’Or Restaurants, Chefs und Maîtres sehen sich als Bewahrer und Hüter der Ess- und Lebenskultur und vereinigen gegenwärtig über 1.800 Spitzenköche und Restaurants weltweit. Das Toques d’Or Restaurant verpflichtet sich, den strengen Ehrenkodex, die Lebensmittel-Charta und die Garantie-Urkunde einzuhalten und dadurch die große Tradition des Essens und Trinkens als Teil der Ess-Kultur zu fördern. Ausgeprägte berufliche Ehre und das Handwerksethos stehen an erster Stelle.
Seinem Konzept der von ihm erfundenen „Cuisine Intuitive“ will Dorner unbedingt treu bleiben. Seine tiefgreifende Mixtur aus der Eleganz der Franzosen, der Leichtigkeit der Italiener und dem Produktrespekt der Asiaten wurde die letzten Jahre stets mit zwei Hauben ausgezeichnet. Zuvor noch am Grazer Karmeliterplatz im eigenen Restaurant zog es die „Orange Gefahr“ zu Helmut Marko ins Restaurant Magnolia im Augarten Art Hotel.
Orange? Didi Dorner! Wie kein anderer hat Didi Dorner eine Farbe für sich gepachtet. Und an den nunmehr fünf Orten seiner steirischen Wanderschaft blieb eines stets gleich – die kompromisslos klassische Küchenlinie. So gelernt bei Heinz Winkler und vor allem der 2002 verstorbene Kitzbüheler Kochlegende Hasi Unterberger.
Seit 2011 kochte Dorner in einem Winzlokal in der Grazer ÖVP-Zentrale, vollgehängt mit dekorativen Bildern. Nun gibt´s richtige Kunst aus der Sammlung von Helmut Marko, in dessen Lokal im Augarten Art Hotel Dorner einzog. Das «Magnolia» war nach dem Abgang von Herbert Schmidhofer ins Palais Herberstein frei und hatte für Dorners Konzept die rechte Dimension. À la carte kocht «DD» weiterhin nicht. Seine «cuisine intui-tive» gibt´s als kleines oder klassisches «AbenDDmahl» inklusive Wein und Wasser um 125 oder 175 Euro. Das cremige Trüffelei mit Forellenkaviar auf Mini-Kunstrasen gab´s schon vor zwanzig Jahren im «Hirsch’n Wirt». Toques d’Or Chef Dorner fährt mit dem Tranchierwagen vor und säbelt eine dicke Scheibe vom hocharomatischen Semmeringer Filet ab – «meine Interpretation von Steak Café de Paris». An der mit einer Portion Genie abgeschmeckten Sauce werkte die Küche drei Tage. Fast ausgestorbene Klassik, die an Rudolf Kellner oder Karl Eschlböck erinnert. Graz hat für derlei nun ein neues Zuhause.
Nach Toques d’Or Didi Dorners Umzug in das Augarten Hotel überzeugt er mit Neuinterpretationen und Zubereitung vor dem Gast.
Der Namen Toques d’Or (die geschützte Wort- und Bildmarke) setzt sich zusammen aus den Begriffen la toque und I’Or (französisch für goldener Kochhut), dem Standeszeichen der Köche, als Bollwerk gegen Fast Food und Pfusch in der Nahrung gegründet.
Furore macht Toques d’Or seit 1993 mit der Toques d’Or Geschmacks-Sensibilisierung, bzw. mit der Geschmacksschule bei der Bevölkerung in Kindergärten, Grund-, Haupt-, Realschulen und Gymnasien (evaluiert von der Universität Fulda/Kassel). Die „Woche des Geschmacks“ sensibilisiert jährlich durch das Engagement der Toques d’Or Restaurants viele Studenten an deutschen Hochschulen und Universitäten für unsere Nahrung. Jährlich findet am letzten Donnerstag im Mai das „Toques d’Or Koch-Festival“ in Restaurants bzw. Gaststätten, Köche-Vereinigungen, bäuerlichen Erzeugern, Forst- und Fischereiwirtschaften unter dem Motto „Regionale Köstlichkeiten kulinarisch entdecken“ statt.
Toques d’Or setzt Trends auch in den deutschen Haushalten. „Nicht Kochen als leidige Pflicht, sondern als unterhaltsame Freizeitbeschäftigung und Hobby. Es sollte in der Küche zu Hause mehr traditionell und handwerklich mit frischen natürlichen Lebensmitteln gekocht werden, sowie mehr mit saisonalen, naturbelassenen Zutaten und mit regionaltypischer Ausprägung zubereitet werden“, so President Ernst-Ulrich Schassberger.
Unsere Lobby ist die sichere Produktqualität. Lebensmittelsicherheit, Respekt gegenüber dem Qualitätsprodukt setzt Fachkenntnisse voraus. Denn hier kocht ein berufener Toques d’Or Chefkoch mit einem Qualitäts-Produkt nach Jahreszeit. Gleich richtig basisgekocht, um unserem Koch-Berufsstand nicht zu schaden –klassisch oder modern – Es gibt nur eine Küche, die Gute. Toques d’Or, die Köche-Gilde mit dem blauen Kragen, im Dienste einer gesunden Ernährung.
Alle Toques d’Or zertifizierten Restaurants, berufene Chefs / Maîtres findet man unter www.toquesdor-guide.de: Der kostenlose Toques d’Or Smartphone Guide mit Navigation. Der ständige digitale Begleiter für alle Smartphone- und Tablet-Inhaber inkl. ortsbezogener Toques d’Or- Suche – weltweit.
Quelle: https://www.food-monitor.de/
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